Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Unternehmen mit jungen Menschen in Kontakt bringen und Sie nachhaltig an Ihr Unternehmen binden können.Nachwuchssicherung
Nachwuchssicherungsberatung
Die Fragen zum Thema Ausbildung fangen schon vor dem Ausbildungsbeginn an: Wie präsentiere ich mich als attraktiver Ausbildungsbetrieb? Welche Veranstaltungen zur Nachwuchsgewinnung finden in nächster Zeit statt? Wie finde ich geeignete Azubis? Unser Nachwuchssicherungsberater Leonard Kopp berät Sie hierzu gerne.
Außerdem interessant für jeden Ausbildungsbetrieb:
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Praktika und Einstiegsqualifizierung (EQ)
Mit dem Angebot von Praktika schaffen Sie eine Struktur zur langfristigen Nachwuchssicherung.
Viele Betriebe lernen ihre späteren Auszubildenden im Praktikum kennen. Überzeugen Sie sich selbst davon, ob eine Kandidatin oder ein Kandidat für die beruflichen Anforderungen geeignet ist und zu Ihrem Betrieb passt. Vielleicht finden Sie so einen Azubi, der Sie auf dem Papier nicht überzeugt hätte. Darüber hinaus leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Berufswegeplanung von Jugendlichen.
Sie möchten aktiv Praktikumsplätze für Schulen in Ihrem Umkreis anbieten? Wir unterstützen Sie bei der Kontaktaufnahme mit Schulen!
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Praktikumsarten
1. Schülerbetriebspraktikum
Das Schülerbetriebspraktikum ist ein Pflichtpraktikum der allgemeinbildenden Schulen für die Jahrgänge 8, 9, 10, 11 und dauert in der Regel ein bis zwei Wochen.
2. Ferienpraktikum
Das Ferienpraktikum ist freiwillig und hat keinen schulischen Bezug. Die Schülerinnen und Schüler müssen mindestens 15 Jahre alt sein.
3. Langzeitpraktikum: Einstiegsqualifizierung (EQ)
Die EQ ist ein sozialversicherungspflichtiges Langzeitpraktikum, das mindestens 6 und maximal 12 Monate dauert und jungen Leuten, die Schwierigkeiten haben, in das System der dualen Ausbildung zu gelangen, den Einstieg erleichtern.
Die Teilnehmerin oder der Teilnehmer bekommen von Ihnen eine Vergütung. Diese kann bezuschusst werden.
Hier finden Sie weitere Informationen:
5 gute Gründe Praktika anzubieten
- Praktikanten sind oft eine wertvolle Verstärkung für Mitarbeiter und tragen zu deren Entlastung bei.
- Sie sind flexibel einsetzbar und können das Tagesgeschäft oder aktuelle Spezialaufträge unterstützen.
- Praktikanten können an Aufgaben frei herantreten und bringen neue Sichtweisen und neuen Schwung ins Unternehmen.
- Sie steigern den Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens für die Bewerberzielgruppe und bauen sich ein positives Image auf. Sie kommen bei Schulen und Jugendlichen aktiv ins Gespräch.
- Sie können auf einen Pool an potenziellen Azubis und künftigen Fachkräften zugreifen und reduzieren das Risiko, die falsche Bewerberin oder den falschen Bewerber einzustellen.
Ausbildungsbotschafter
Das beste Aushängeschild für neuen Nachwuchs: Die eigenen Auszubildenden!
Ihre Auszubildenden geben Schülerinnen und Schülern Impulse zur beruflichen Orientierung. Sie erzählen von ihren eigenen Gedanken bei der Berufswahl und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, Inhalte ihrer Ausbildung sowie Karrierechancen in Ihrem Betrieb. Praktische Erfahrungen und die Dinge, die den Lehrling begeistern, stehen klar im Vordergrund.
Wir bereiten Auszubildende an zwei Schulungsnachmittagen auf ihre Tätigkeit vor und koordinieren Schuleinsätze und Aktionen so, dass Schulform und Interessen der Jugendlichen möglichst gut zum Betrieb passen. Ihre Auszubildenden werden in der Nähe Ihres Betriebs eingesetzt.
Um die Vielfältigkeit des Handwerks zu wahren, sind meist mehrere Botschafter für ihren Beruf mit an der Schule.
Wenn auch Sie einen passenden Azubi haben, dann kontaktieren Sie uns gerne oder melden Sie Ihre Azubis direkt für die nächsten Schulungstermine an.
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Bildungspartnerschaften
Die meisten Kinder wollen irgendwann mal was mit Handwerk machen. Setzen Sie genau hier an und starten Sie eine Bildungspartnerschaft mit Ihrer Nachbarschule. Eine Bildungspartnerschaft ist eine langfristige und intensive Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen mit dem Ziel der praxisnahen Berufsorientierung und Sicherung des Fachkräftebedarfs.
Heißt für Betriebe konkret: Sie beteiligen sich aktiv an der Berufsorientierung an Ihrer Partnerschule
Hier sind die Möglichkeiten, Jugendliche Praxisluft schnuppern zu lassen vielfältig und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt:
Gestaltung einer Unterrichtseinheit (z.B. pro Woche für ca. 12 Wochen):
- Unternehmensvorstellung im Unterricht
- Ausbildungsbotschafter erzählen von ihrem eigenen Werdegang
- Vorträge zum Thema Ausbildung im Handwerk (Berufspräsentation)
- Üben von Bewerbungsgesprächen/Bewerbungstraining
Projektarbeiten planen und umsetzen:
- Schulhofgestaltung (z.B. Sitzgruppe, Torwand, etc.)
- Planspiel Azubimarketing (Schüler schlüpfen in die Unternehmerrolle und entwickeln Konzepte zur Nachwuchswerbung und -bindung)
Teilnahme an Informationsveranstaltungen der Schule:
- Berufsinformationsabend/-tag der Schule
- Elternabenden
Praktische Umsetzung außerhalb der Schule:
- Betriebsbesichtigung für interessierte Schülerinnen und Schüler
- Qualifizierende Praktika in der Ausbildungswerkstatt des Unternehmens
- Langzeitpraktika für ausgewählte Schülerinnen und Schüler (z.B. 1 Tag/Woche)
- Kooperation zum Girls- & Boys Day
Weitere Kooperationsinhalte:
- Bereitstellung von Ausbildungsplätzen
- informativer Austausch zwischen Schule und Betrieb in Bezug auf interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler
- gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit
Von Bildungspartnerschaften profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler. Gerade Ausbildungsbetriebe können so auf ihren Betrieb und ihr Handwerk in der nahegelegenen Partnerschule aufmerksam machen. Hier können Verbindungen geknüpft werden, die im Laufe der Zeit aus einem Schülerpraktikanten einen Auszubildenden werden lassen.
Was für den Betrieb selbst ein Beitrag zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs ist, wird für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler ein lohnender Blick über den Tellerrand.
Die Handwerkskammer unterstützt bei der Kontaktaufnahme zu Schulen und berät zu möglichen Inhalten und Umsetzungsmöglichkeiten der Bildungspartnerschaft.
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Veranstaltungen mit Schulen
Berufsorientierungsmessen
Auf Berufsorientierungsmessen an Schulen treffen Sie direkt auf Schülerinnen und Schüler als potenzielle Nachwuchskräfte. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihren Betrieb vorzustellen und auf Praktikumsplätze und Lehrstellen hinzuweisen. Hier bietet sich auch der Einsatz Ihrer aktuellen Auszubildenden als Ausbildungsbotschafter an. Informieren Sie sich bei uns, welche Messen/Aktionen in Ihrer Umgebung anstehen.
Betriebsbesichtigungen für Schülerinnen und Schüler
Ermöglichen Sie Schülergruppen ab der 9. Klasse mit einer Betriebsbesichtigung praktische Einblicke in Ihr Gewerk. Je nach Ihren Möglichkeiten kann der Betriebsbesuch eine Stunde oder länger dauern, gerne können Ihre Auszubildenden eingebunden werden. Die Größe der Gruppe legen Sie selbst fest.
Betriebsbesichtigungen für Lehrkräfte
Von der Schule ins Studium und wieder zurück. Vielen Lehrkräften fehlt das Wissen über die Perspektiven im Handwerk. Durch ihren starken Einfluss auf die berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler, ist es wichtig, dass auch sie einen genauen Einblick in das Handwerk erhalten und dieses Wissen mit in ihr Klassenzimmer nehmen.
Seniorbotschafter fürs Handwerk
Als Senior-Ausbildungsbotschafter zeigen Sie Eltern, Lehrkräften und Jugendlichen, welche Perspektiven es im Handwerk gibt. Als Experten beleben Sie unsere Vorträge z.B. im Schulunterricht oder auf Elternabenden und ermöglichen Einblicke in die Berufspraxis. Berichten Sie von aktuellen Trends und Entwicklungen in Ihrem Gewerk und steigern Sie so die Attraktivität des Handwerks.
Teilnahme am Praktikumsnetzwerk
Informieren Sie sich bei Schulen in Ihrer Umgebung über Termine von Schulpraktika und bieten Sie aktiv Praktikumsplätze an. Gerne bauen wir zusammen mit Ihnen ein Netzwerk mit Schulen aus Ihrer Umgebung auf.
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Tel. 0621 18002-161
Fax 0621 18002-400