Pressemitteilung vom 14.03.2025Höher und höher: Karriereleiter im Handwerk bietet Chancen für alle, die mehr wollen

14.03.2025 Im Handwerk gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Die Fortbildung zum Meister ist eine Option. Der Titel steht seit jeher für Qualität und ist eine Grundlage für handwerklichen Erfolg ...

gerollter Handwerksmeisterbrief auf einem Tisch, umgeben von Zollstock, Schraubenschlüsseln und Zange
© Lothar Drechsel – adobe.stock.com | Der Europäische Qualifikationsrahmen sorgt für eine Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen, auch wenn der Meisterbrief im Handwerk nicht überall gleich aussieht.

Mit dem Meisterbrief öffnen sich Türen und interessante Perspektiven - Weiterbildung ebnet Weg für persönlichen und beruflichen Erfolg

"Im Handwerk ist Stillstand nie eine Option. Das gilt für den Fortschritt in jedem Gewerk genauso wie für die persönliche Weiterentwicklung", sagt Alexander Dirks. Der Leiter des Geschäftsbereichs Meisterprüfung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ist Ansprechpartner für jene, die nach der Ausbildung noch einen Schritt weiterkommen möchten. Der Meisterbrief ist dafür eine Möglichkeit. "In unserer Zeit sind Qualität und Kompetenz mehr denn je gefragt und erfolgsentscheidend. Der Meisterbrief legt eine solche Grundlage für den Erfolg im Handwerk", so Dirks. Und auch für den persönlichen Erfolg von Handwerkerinnen und Handwerkern. Er öffnet Türen zur Selbständigkeit, berechtigt zur Ausbildung des Nachwuchses und stärkt die eigene Position am Markt.

Vorteile biete die Fortbildung zum Meister in vielerlei Hinsicht. Alexander Dirks verdeutlicht die Punkte: Es gehe um Kompetenz und Know-how, Selbständigkeit und Führung, um Erfolg und Sicherheit, aber auch um bessere Verdienstmöglichkeiten und das starke Image des Titels. Sogar die Berechtigung zum Studium sei inklusive, da der Meisterbrief den deutschlandweiten Zugang zu Hochschulen ermögliche. "Wer Meister ist, kann seine beruflichen und unternehmerischen Fähigkeiten entscheidend erweitern", sagt Alexander Dirks. "Handwerkerinnen und Handwerker sind mit der Qualifikation bestens auf die wachsenden Anforderungen des Marktes vorbereitet."

Auch die Freiheit, einen eigenen Betrieb zu gründen oder ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen, setzt den Erwerb eines Meisterbriefes voraus. Gerade für Menschen, die gerne unabhängig agieren und ihr eigenes Team leiten möchten, sei dies eine attraktive Option. Genauso sehr wie für jene, die lieber angestellt blieben. "Der Meisterbrief minimiert Risiken wie Arbeitslosigkeit", erläutert der Experte der Handwerkskammer. "Ob als Unternehmer, Führungskraft, Lehrer oder Ausbilder - die Perspektiven sind vielfältig und vielversprechend." Dazu gehöre auch die Chance auf einen besseren Verdienst. Schließlich stünden Meisterbetriebe für Spitzenqualität, die Kunden und Arbeitgeber gleichermaßen zu schätzen wüssten, was sich wiederum in der Einkommensstruktur widerspiegele. Auch die Anerkennung, die der Meistertitel als Qualitätssiegel genieße, trage hierzu bei. "Er ist ein Zeichen für Vertrauen und Professionalität und kann den Unterschied zu Mitbewerbern machen", sagt der Geschäftsbereichsleiter.

Auf der Website der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ist unter www.hwk-mannheim.de/jazummeister ein Überblick über Möglichkeiten und Wege der Karriereleiter im Handwerk zusammengestellt. Interessenten bekommen dort aus unterschiedlichen Blickwinkeln eine Sicht auf das Handwerk und erleben aus dem Blick verschiedener Generationen das Handwerk von heute. Mit einem Klick auf die einzelnen Artikel erfährt man allerlei über abgeschlossene Meisterprüfungen, kann Interviews mit Prüfern nachlesen und weitere Themen entdecken.

Kontakt für alle Interessenten an der Weiterbildung zum Meister im Handwerk: Alexander Dirks, Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, 0621 18002-140, meisterpruefung@hwk-mannheim.de.

Kontakt

Marina Litterscheidt

Leiter*in Stabsstelle Kommunikation, Medien, Marketing

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